1906 |
geboren in Arnsberg |
1922 - 1925 |
Lehre als Steinmetz |
1925 - 1929 |
Plastik-Studium in den Abendkursen der Folkwang-Schule in Essen |
1929 |
Mit einem Stipendium der Stadt Essen beginnt er das Studium an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin. |
1930 |
Mitbegründer des "Roten Studentenbundes" an der Hochschule in Berlin |
1934 - 1938 |
Meisterschüler von Professor Wilhelm Gerstel |
1946 |
Professor und Leiter der Bildhauer-Abteilung an der Akademie für angewandte Kunst in Wien |
1947 |
Denkmal für die Opfer des Faschismus auf dem Zentralfriedhof in Wien |
1958 |
Einweihung des Buchenwald-Denkmals, für das er mit dem Nationalpreis 1. Klasse ausgezeichnet wird |
1959/60 |
Mahnmal für das Konzentrationslager Ravensbrück |
1961 |
Kunstpreis des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes |
1961-1965 |
Denkmal für das KZ Mauthausen in Österreich |
1965 |
erhält den Vaterländischen Verdienstorden in Gold |
1966-1968 |
Denkmal für die deutschen Kämpfer der Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg in Berlin-Friedrichshain |
1967 |
Ehrenmitglied der Akademie der Künste der UdSSR. Aufstellung seiner Plastik "Aufsteigender" im Park des UNO-Hauptquartiers in New York |
1968-1972 |
Galilei-Denkmal für Karl-Marx-Stadt und Arbeit an Denkmalsideen zum 50. Jahrestag der "Großen Sozialistischen Oktoberrevolution" |
1974 |
Auszeichnung mit dem Karl-Marx-Orden.Vizepräsident der Akademie der Künste der DDR |
1976 |
Auszeichnung mit dem Ehrentitel "Held der Arbeit". Cremer gehört zunächst zu den Unterzeichnern der Protestresolution gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns, zieht seine Unterschrift aber kurz darauf zurück |
1977 |
Beteiligung an der 6. "documenta" in Kassel |
1980 |
erste große Ausstellung in Westdeutschland in Duisburg |
1993 |
April/Mai: letzte Ausstellung seiner Arbeiten unter dem Titel "Künstler im Widerstand" in Antwerpen.1. September: Fritz Cremer stirbt in Berlin |